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Need For Speed: Rivals

NEED FOR SPEED: RIVALS TEST/REVIEW
 

Need for Speed: Rivals ist ein weiterer Teil des sehr erfolgreichen NfS-Franchise, und ob dieses den Erwartungen standhalten kann, beantworte Ich in meinem Next-Gen Review

 

KAMPAGNE

Die Kampagne von Rivals ist völlig unwichtig. Es geht lediglich darum, Speedlists in denen euch bestimmte Aufgaben gestellt werden, zu absolvieren. Wenn man eine Speedlist absolviert hat, bekommt man eine neue Karre. Soweit gutes altes Prinzip.

Neu ist allerdings, dass man das ganze nun zweimal machen muss. Einmal als etablierter Racer, und einmal als Cop. Die Cops bekommen allerdings ihre Autos nach absolvierten Speedlists umsonst, wogegen die Racer sie mit sogenannten Speedpoints Ihre Autos erst kaufen müssen. Diese Speedpoints bekommt man durch gewonnene Rennen, abgehängte Cops etc. pp..

Das Problem liegt allerdings darin, dass Speedpoints nicht gespeichert werden, was zur Folge hat dass man, wenn man erwischt wird, alle SP verliert, die man in der Session gewonnen hat.

Wenn man also keine Lust hat ständig zurück zum Versteck zu fahren um SP zu sichern, sollte man die Hände von NfS Rivals lassen oder das Risiko suchen. Kampagnenmäßig hat EA bewiesenermaßen mehr drauf.

 

GAMEPLAY [PS4]

Die Autos erfüllen ihren Zweck als ungebremste Rennmaschinen problemlos, allerdings sind einige Wagen, insbesondere Muscle Cars, kaum fahrbar da sie bockschwer bis unmöglich zu steuern sind.

Alle anderen Wagen jedoch haben eine unglaublich feinfühlige Steuerung, die durch den DUALSHOCK 4 Controller unglaublich gut rübergebracht wird.

Einen Ausreißer nach unten machen allerdings die Verfolgungstechnologien.

Diese sind einfach nur unnötige Gadgets wie ein Turbo, eine EMP oder eine Schockramme. NfS hätte ohne diese Gadgets, die teilweise einfach nur stören und zudem völlig überteuert sind, ein Forza der Open World werden können, stattdessen haben die Gadgets auch den letzten Funken Simulationscharakter aus NfS Rivals gesogen.

Ein weiterer immenser Störfaktor ist, dass das Spiel keinen Pause-Modus beinhaltet. Wenn die Mama also zum Essen ruft müsst ihr erst einmal in ein Versteck fahren. Und das gibt Stunk.

 

MULTIPLAYER

Der Multiplayer ist erzwungen wie unnötig. Für Spieler mit einer schlechteren Leitung ist er sogar der Horror. Wenn man das Spiel startet, wird man direkt in irgendein beliebiges Match migriert. Eine Sitzung kann maximal 6 Teilnehmer haben, man kann allerdings keine eigenen Sessions aufmachen. Wenn man also mit einem Kumpel spielen will, kann man nur hoffen dass einer von beiden in einer lediglich 5 Spieler starken Session ist, sonst kann man das gemeinsame Spielen vergessen.Ein weiterer unschöner Punkt ist, dass Origin (Der beste Online-Dienst ever) zu oft Serverausfälle hat, die zu Host-Migrationen und weiteren unglaublich lang andauernden Prozeduren führen können. Zudem sieht man die 5 anderen Spieler im Spiel so gut wie nie, da man meistens auf der anderen Seite der nicht allzu großen Open-World-Straßen ist.

 

GRAFIK

Die Grafik ist mit hübschen Shadern, sehr detaillierten Autotexturen und schönen Hintergründen sehr schön und liebevoll gestaltet, allerdings sind auch besonders im Multiplayer viele Texturnachladezeiten vorhanden, besonders bei Spielstart.

 

Wertung: 78%
 

 

 

 

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